Fluchtursachen bekämpfen! Demo in Offenburg am 28.11.2015

[Seit einigen Wochen besteht das Ortenauer Bündnis „Fluchtursachen bekämpfen“. Nun ruft es für den 28.11.2015 zu einer Demo in Offenburg auf.]

Derzeit befinden sich ca. 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht; auf der Flucht vor Krieg, religiösen Konflikten, Naturkatastrophen, die immer öfter durch den menschengemachten Klimawandel verursacht werden, oder vor Hunger, die der gnadenlosen Ausbeutung durch Staaten und Konzerne geschuldet ist. Die meisten suchen als Inlandsflüchtlinge im eigenen Land oder in den Nachbarländern Zuflucht. Nur 3,3 Prozent von ihnen nehmen lebensbedrohliche Reisen nach Europa auf sich, um Sicherheit zu finden. Diejenigen, denen der gefährliche Weg nach Deutschland gelingt, hoffen auf eine Zuflucht, die sie vor dem Elend, der Zerstörung und dem Tod bewahrt, welcher auch von Deutschland aus in andere Länder exportiert wird.

2014 wurden in Deutschland Waffen-Exporte in Höhe von 6,5 Mrd. € an 135 Länder genehmigt. Darunter waren z.B. die Türkei, Saudi-Arabien, die USA oder Mexiko. Das sind alles Länder, die bewaffnete Auseinandersetzungen im eigenen Land führen oder andere Länder mit Krieg überziehen.
Deutschland fördert aber nicht nur mit Waffenexporten das Elend in anderen Ländern, sondern auch mit seinem Handelsbilanzüberschuss. Dieser betrug 2014 ca. 217 Mrd. €. Das ist viel Geld, welches andere Länder wie z.B. Griechenland in die Abhängigkeit durch Schulden treibt. Nicht nur dort diktiert die EU „Spar“-Programme, vernichtet die einheimischen Unternehmen und drückt die Löhne. Europäische Konzerne und Staaten drücken auch anderen, wirtschaftlich schwächeren Ländern Handelsabkommen auf, um die dortigen Märkte und Ressourcen für sich zu erschließen. Hier soll als Beispiel Nigeria genannt werden, welches sich erst weigerte, solch einen Vertrag zu unterschreiben, bis die EU sogenannte „Schutzzölle“ auf wichtige Exportwaren Nigerias verhängte.
Wenn nun also tausende von Menschen zu uns fliehen, dann sollte uns bewusst sein, dass deutsche Konzerne, wie z.B. die Deutsche Bank, Daimler, BASF oder Heckler & Koch, sowie die deutsche Regierung maßgebliche Verursacher dieser Katastrophen in den Heimatländern der Geflüchteten sind. Aber auch hier vor Ort in der Ortenau, gibt es Firmen, wie MEBI (Biberach), Bebusch (Haslach), Securiton (Achern) oder Doll Fahrzeugbau (Oppenau), welche Rüstungsfirmen oder Kriegsbündnisse beliefern.

Und hier in Deutschland wird – anstatt gegen Konzerne und die Regierung zu protestieren – gegen Geflüchtete und ihre Unterstützer*innen mobil gemacht. Allein in diesem Jahr gab es schon über 461 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte und über 8100 rechts motivierte Straftaten. Flankiert wird diese Stimmung von Politiker*innen und der Regierung, indem sie gegen angebliche „Asylschmarotzer“ und „Wirtschaftsflüchtlinge“ hetzen und die Asylgesetze verschärfen. Bei diesen neuen Gesetzen wurden z.B. auch Länder wie Kosovo, Albanien oder Montenegro wie schon andere Balkanländer zuvor, zu sicheren Herkunftsstaaten deklariert. Man fragt sich deshalb zu Recht, was dann die NATO-Streitkräfte z.B. im Kosovo verloren haben.

Derzeit ist der Großteil der Bevölkerung zwar noch wohlwollend gegenüber den Geflüchteten eingestellt, aber schon jetzt wird in gute und schlechte Geflüchtete unterteilt. Diese Stimmung kann auch schnell kippen, wenn Wirtschaftskrise und damit einhergehender Sozialabbau durch die Herrschenden die Bevölkerung trifft. Es ist aber nicht die Schuld der Geflüchteten, dass der Staat den sozialen Wohnungsbau, die Investitionen in Bildung, Soziales oder Gesundheit in den letzten Jahren verringert hat. Denn für Banken und Konzerne, hat der Staat immer genügend finanzielle Mittel. Die kapitalistische Profitlogik und die Steuerpolitik des Staates, sind aber darauf ausgelegt, solche eher unrentablen Bereiche zu vernachlässigen.

Stimmungsmache gegen Geflüchtete, Schüren von Sozialneid und Erzeugen von Existenzängsten spalten die Gesellschaft immer stärker. Menschen, die Angst vor dem Fremden haben und den Sündenbock in hilfsbedürftigen Menschen ausmachen, kommen nicht auf die Idee, gemeinsam für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen, in der bedarfsorientiert produziert wird, der Reichtum gleich verteilt ist, die Menschen gemeinsam über ihre Belange entscheiden und ökologische Sachverhalte über wirtschaftlichen Interessen stehen. Aber genau dafür sollten wir uns alle gemeinsam einsetzen!

Wir heißen alle Menschen hier willkommen!

Deshalb lasst uns gemeinsam die Fluchtursachen benennen und für eine bessere Zukunft streiten.

Kommt alle zur Demo am Samstag, um 13 Uhr 45, 28.11.2015 nach Offenburg zum Busbahnhof!

Veganer Brunch am 4. Oktober 2015

Schön, zu sehen, dass sich überall in den Dörfern und Städten viele Menschen in sogenannten „Willkommenskreisen“ zusammenfinden, um gemeinsam ganz praktisch und schnell den ankommenden Flüchtlingen zu helfen. Auch in Kork sind 4 Familien mit insgesamt 25 Menschen gelandet.

Den nächsten veganen Brunch am Sonntag, den 4. Oktober wollen wir (neben ausgiebigem Schlemmen) dazu nutzen, Geld zu sammeln, das wir dieser Flüchtlingsunterstützungsinitiative zukommen lassen werden.

Kommt also zahlreich, bringt leckere Köstlichkeiten für’s Buffet mit und/oder lasst euer Erspartes in unseren Kassen, damit wir möglichst viel weitergeben können. Los geht’s um 11 Uhr im Linken Zentrum R12 in der Rammersweierstr. 12 in Offenburg. Ihr könnt euch mit dem Essen Zeit lassen bis 14 Uhr. Wer schon früher kommen mag, kann uns gerne ab 10.30 Uhr beim Aufbau helfen.

Solidarität mit den Geflüchteten
Kein Mensch ist illegal und
Refugees Welcome!

Das Organic Minds Collective braucht eure Unterstützung!

Vor einigen Jahren haben wir schon das Community-Projekt „Organic Minds“ von den Philippinen unterstützt. Nun gibt es wieder Unterstützungsbedarf, doch lest selbst:

Liebe Freunde und Bekannte!

Wie die meisten von euch wissen, bin ich 2010 auf den Philippinen herumgereist. Trotz dass das schon eine Weile her ist, habe ich den Kontakt mit den Leuten gehalten, mit den ich damals gereist bin. Sie betreiben ein Community-Projekt mit dem Namen „Organic Minds“ (könnte man mit „Biologischer Geist/Sinn“ übersetzen). Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Ökologie, Bildung und anderen gesellschaftlichen Themen. Sie sind gerade in ein neues Haus umgezogen, wo sie auch einen Garten haben, in dem sie biologisches Gemüse, Obst und Heilpflanzen anbauen können. Es liegt in Davao, der zweitgrößten Stadt der Philippinen. Die Miete für dieses Haus ist leider ziemlich hoch für sie, 70 Euro im Monat und sie brauchen Hilfe um das zu stemmen. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr mir helfen könnt, ihnen zu helfen – damit sie den Leuten vor Ort helfen können. Ihr findet mehr Informationen über das Projekt hier oder direkt auf ihrem Blog (beides auf Englisch).

Es wäre eine große Hilfe, wenn ihr etwas geben könntet. Das kann entweder eine einmalige Spende sein, oder – noch besser – eine monatliche Spende. Schon 5 oder 10 Euro wären super. Falls wir mehr Geld zusammenkriegen als für die Miete nötig, wird dies alles in ihre Projekte fließen.

Es gibt drei Wege, das Geld zu überweisen:

Direkt an ihr paypal: soundsoul_alter“at“gmx“dot“com
An mein schwedisches Konto: Anne Goergens, Clearingnr. 3300, Accountnr. 860415-8322, IBAN SE7030000000008604158322, BIC/SWIFT NDEASESS
An mein deutsches Konto: Anne Goergens, IBAN DE60 6645 0050 0004 5509 02 BIC SOLADES1OFG BLZ 664 500 50

Bitte schreibt „Organic Minds“ in den Betreff der Überweisung

Vielen, vielen Dank!

Bitte leitet diese Nachricht an Interessierte weiter!

1. Mai 2015 in Offenburg – Heraus auf die Straße – Rein in den antikapitalistischen Block!

Alarm unterstützt den aufruf zum antikapitalisitschen Block am 1. Mai in Offenburg:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 1. Mai gilt international als Kampftag der Ausgebeuteten und Unterdrückten. Auch hier in der Ortenau gehen jedes Jahr Menschen auf die Straße und beteiligen sich an verschiedenen Aktionen rund um diesen geschichtlich und inhaltlich so wichtigen Tag. Leider sind die eigentlichen Themen und Positionen der Lohnabhängigen in der Öffentlichkeit, in den meisten Medien und im Bewusstsein vieler Menschen inzwischen fast vergessen. Während es früher ganz konkret z.B. um den 8-Stunden Tag, mehr Lohn und allgemein um die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse bis hin zur Überwindung des Kapitalismus ging, sind heute die Themen Arbeitszeitverkürzung, mehr Rechte für Arbeiter*innen und der Kampf für eine solidarische Gesellschaft in weite Ferne gerückt. Dabei ist die Aktualität dieser Themen größer und der Widerstand gegen rückwärtsgewandte Bestrebungen notwendiger denn je.

Schlimmer geht’s immer …

Überall auf der Welt verschärfen sich die Bedingungen für die meisten Menschen und die Lebensumstände werden roher: Sei es durch Kriege, wie gerade besonders im Nahen und Mittleren Osten und in der Ukraine. Oder sei es durch die Abwälzung der Krisenkosten des kapitalistischen Systems auf die breite Masse der Bevölkerung, was sehr deutlich in südeuropäischen Staaten zu beobachten ist. Oder seien es die Millionen von billigsten – weil profitabelsten – Lohnarbeiter*innen auf dem asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Kontinent. Diese müssen unter absolut unmenschlichen, sklavenartigen Bedingungen oft für weniger als einen Hungerlohn schuften, um den „Wohlstand“ der reichen Industriestaaten zu erhalten. Aber nicht nur die wirtschaftlichen Missstände nehmen zu, auch die gesellschaftliche und politische Situation wird weltweit – und auch hier in Deutschland – immer unsolidarischer und aggressiver. Rassistische und reaktionäre Bewegungen rund um „Pegida“, „Hogesa“, Sarrazin und die „Alternative für Deutschland“ (AfD) finden vielerorts Zustimmung. Der sogenannte „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) konnte unter staatlicher Aufsicht mordend durchs Land ziehen. Einige Medien und Politiker*innen forcieren einen Rechtsruck in der Bevölkerung mit der Botschaft, dass es eine sinnvolle Krisenlösung von Rechts geben würde und es wird ständig versucht, uns rassistisch aufgrund von Nationalitäten zu spalten. Das macht jeden Tag deutlicher, wie wichtig es ist, dass wir uns organisieren und mit möglichst vielen anderen bald selbst das Heft in die Hand nehmen!

… außer …

Denn neben den politischen und sozialen Negativentwicklungen gibt es auch fortschrittliche Projekte und Strategien gegen die kapitalistische Produktionsweise, Rassismus und gegen das Patriarchat – also die grundsätzlich privilegierte Stellung des Mannes gegenüber der Frau in der Gesellschaft. In Rojava, den kurdischen selbstverwalteten Gebieten im Norden Syriens, passiert genau das. Ursprünglich als Verteidigung gegen die syrische Armee und dschihadistische Kampfverbände wurden befreite Gebiete errichtet und unter demokratische Kontrolle gestellt. Es wurden Gesellschafts-, Wirtschafts- und Verteidigungsstrukturen von unten nach oben gebildet, ohne dabei Ausgrenzungen wegen dem Geschlecht, der Herkunft oder der Religion vorzunehmen. Schrittweise werden dort Strukturen geschaffen, die die Unterdrückung der Frau nachhaltig bekämpfen. Stück für Stück wird die Wirtschaft in den Dienst der dort lebenden Menschen gestellt – und das in einer permanenten Kriegssituation gegen die dschihadistische Miliz des „Islamischen Staates“. Wir halten es für sehr wichtig, sich mit den Menschen in Rojava zu solidarisieren und auf diesen Kampf aufmerksam zu machen.

… wir fangen an, uns zu organisieren!

Es gibt neben Rojava noch einige andere Beispiele, in denen Menschen sich zusammenschließen und anfangen, ihre Geschichte selbst in die Hand zu nehmen. Das ist der einzige Ausweg aus dem globalen, systematisch organisierten Elend.

Denn: Zu erwarten haben wir vom Kapitalismus und seinen Vertreter*innen nichts! Außer den nächsten Überwachungs- und Polizeistaatsmaßnahmen, weiterer Verarmung und noch weniger verfügbare gesellschaftliche Zeit hat der bürgerliche Staat nichts für uns.

In Deutschland befinden wir uns in einem der Zentren dieser weltweiten Entwicklung. Von hier aus werden Kriege geplant und geführt (Bundeswehr, AFRICOM, US-Basen in Ramstein usw.) und von hier aus wird das Menschenrecht auf Asyl täglich staatlich organisiert gebrochen (z.B. durch das Abkommen Dublin II, Abschiebungen und Frontex). Die deutsche Regierung baut an der militärisch abgesicherten Festung Europa mit, die tagtäglich für mehrere Zehntausende Menschen den Zugang zu Sicherheit und Hilfe versperrt. Für „unseren“ Anteil an den Fluchtgründen in den Herkunftsländern übernimmt die deutsche Regierungen keine Verantwortung. Das Projekt „Europäische Union“ ist längst ein Wirtschafts- und Militärprojekt in Konkurrenz zur USA, Asien und Russland, das zunehmend für den Abbau mühsam erkämpfter demokratischer und sozialer Rechte steht. Das sogenannte „Freihandelsabkommen“ (TTIP), das gerade verhandelt wird, ist nur ein weiterer Schritt in diese Richtung. Profitieren werden davon nur die großen Konzerne auf beiden Seiten des Atlantiks. Nur eine große Bewegung von unten gegen die bürgerlichen Regierungen und die aktuellen Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse in den einzelnen Ländern kann weiteren Schaden an anderen Menschen, an der Umwelt und an uns verhindern! Ansatzpunkte für unseren Widerstand gibt es genügend, auch in der Ortenau.

Wir haben nichts zu verlieren, packen wir’s an!

Deshalb müssen wir uns lieber heute statt morgen zusammensetzen, vernetzen und organisieren, denn von alleine wird nichts besser. Lasst uns zum Beispiel darüber nachdenken, wie wir dem Rassismus und Faschismus auf unseren Straßen etwas entgegensetzen können. Lasst uns überlegen, was wir gegen die Krise, die seit über 150 Jahren Kapitalismus heißt, unternehmen können und was wir effektiv gegen Militarismus und Waffenhandel vor unserer Haustüre tun können! Die Zeit ist mehr als reif dafür. Dabei kommen wir aber mit dem Konzept der Sozialpartnerschaft, was vor allem von der SPD und dem DGB vertreten wird, nicht weit.

In unseren Augen sind die Blockupy-Proteste Mitte März in Frankfurt am Main nur ein Blitzlicht und Ausschnitt eines aktuellen praktischen Widerstandpotentials gegen Krise und Kapital. Im Juni gilt es für uns deshalb auch, den G7-Gipfel in Bayern zu thematisieren und über die verbrecherische Rolle der G7-Staaten aufzuklären. Wir wollen zwar am 1. Mai klarmachen, wie wichtig und richtig es ist, auf die Straße zu gehen, aber nur auf diesen Tag beschränken wollen wir das sicher nicht. An jedem anderen Tag im Jahr ist es genauso notwendig.

Schließlich müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, welche Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft es geben würde, wenn nicht Profitmaximierung bei Wenigen und Verarmung und Entrechtung bei Vielen diese Gesellschaft bestimmen würden, sondern Solidarität, Frieden und die Abschaffung der Ausbeutung von Menschen tatsächlich umgesetzt werden würde. Denn die herrschenden Verhältnisse sind nicht in Stein gemeißelt. Für uns waren, sind und bleiben das erstrebenswerte Ziele.

Gegen Kapitalismus und Krieg! Für eine solidarische Gesellschaft!

Kommt am 1. Mai in den antikapitalistischen Block um 10 Uhr auf den Fischmarkt in Offenburg!

Ab 17 Uhr können wir gemeinsam im Linken Zentrum Offenburg in der Rammersweierstr. 12 beim Hauptbahnhof den Tag ausklingen lassen.

Unterstützer*innen: Anarchistische Initiative Offenburg, Linksjugend [‘solid] Offenburg, Soziales Zentrum Caracol Bühl, Antifa Ortenau, Alarm Offenburg

Dankeschön!

Hallo ihr Lieben,

unser Aufruf, Mietpatenschaften für den Alarmraum einzurichten, kam gut an und wir konnten einige Unterstützer*innen gewinnen. Dafür wollten wir euch allen danken! Wir freuen uns natürlich über weitere Unterstützung:

Alarm e.V.*
„Miete“
Kontonummer: 455 494 6
Bankleitzahl: 664 500 50
Sparkasse Offenburg*

Unsere Suche nach neuen Räumen geht weiter: es ist nicht leicht in Offenburg bezahlbare Räumlichkeiten zu finden, deren Vermieter*innen uns mit unseren Aktivitäten auch noch haben wollen.

Viele Läden (oder andere Räume) stehen leer. Wenn ihr welche entdeckt, meldet euch bei uns: alarm-ev@immerda.ch.

Am besten mit den Kontaktdaten (Telefonnummer, Adresse,…) der Räumlichkeit.

So lange müssen wir uns halt im alten, gemütlichen Alarmraum zusammenquetschen. 40 Leute auf 40 m²…da wird es schön warm. Z.B. beim nächsten Brunch am 1. März von 11-14 Uhr in der Lise-Meitner-Straße 10!

Wir freuen uns auf euch, ganz besonders wenn ihr ab 10.30h schon zum Aufbau kommt oder nach dem Schlemmen zum Abbau bleibt. Vegane Leckereien sind natürlich auch gerne gesehen…

Liebe Grüße, eure Alarmies

Veganer Brunch im Januar: Support your local DIY Punkrock Scene

Am 5.1.2014 laden wir euch zum nächsten veganen Brunch in den Räumen von Alarm e.V. in Offenburg ein. Dieser Brunch wird von unseren Freunden von Dementia, einer Punkband aus Offenburg, ausgerichtet. Dementia nehmen gerade eine Platte auf und benötigen etwas finanzielle Unterstützung, um die Veröffentlichung zu realisieren. Kommt zahlreich, bringt etwas leckeres veganes mit und spendet dann großzügig für die netten Punks von nebenan. Ab 11 Uhr geht es los.

Wer sich im Vorfeld Dementia live ansehen möchte, kann das am 1.1.2014 um 21 Uhr im Kessel in Offenburg machen. Außerdem mit dabei: Nakam aus Tübingen und Genration Suicida aus Los Angeles. Besser kann das neue Jahr nicht starten.

Wir freuen uns auf euch!
Dementia und Alarm e.V.

Hier könnt ihr Dementia hören.

Freiheit stirbt mit Sicherheit! Der Festung Europa, den Geheimdiensten und Nazis entgegentreten!

Demonstration in Freiburg am 14.12.2013, 14 Uhr auf dem Rathausplatz
Zugtreffpunkt in Offenburg

Die toten Flüchtlinge vor Lampedusa, die Machenschaften von NSA, BND und Verfassungsschutz und die widerlichen Nazis erinnern uns jeden Tag daran, dass wir noch weit entfernt von einer befreiten Gesellschaft sind.
Europa zieht seine Außengrenzen mit Frontex und Eurosur immer enger und baut ein tödliches Grenzregime auf. Die Geheimdienste überwachen, natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, alles und jede_n. Sie tun dies in einer Quantität, die sogar die schon immer vorsichtigen Skeptiker_innen überraschte. Die Nazis wollen uns ständig die Suppe versalzen mit ihren Aufmärschen, Gedenktagen und Gewaltakten. Alle drei – die Festung Europa, die Geheimdienste, die Nazis – sind Ausdruck einer Gesellschaft, die wir nicht wollen und bekämpfen.

Wir treten ein für eine Welt ohne Grenzen und Nationen, in der wir uns frei bewegen können. Wir wollen keine großen Brüder, die uns immer über die Schulter schauen. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, in der Wissen frei zugänglich ist und niemandem gehört. Wir wollen keine Nazis, die nach oben buckeln und nach unten treten und alles, was ihnen fremd ist und Angst macht, vernichten wollen. Wir wollen eine Gesellschaft, in der Herkunft, sexuelle Orientierung, Aussehen und Alter keine Rolle spielen.

Für die Anarchie!

Lasst uns gemeinsam mit dem Zug von Offenburg zur Demo in Freiburg fahren. Wir treffen uns am Samstag, den 14.12.2013, um 12 Uhr auf Gleis 2. Der Zug fährt um 12:34 Uhr ab und kommt um 13:33 Uhr in Freiburg an.

Mit solidarischen Grüßen, Alarm Offenburg und Antifa Ortenau

Infos/Aufrufe:
linksunten.indymedia.org/de/node/98937
linksunten.indymedia.org/de/node/100199

Solidarität mit allen Flüchtlingen – Prozess in Offenburg

Hier der sehr kurzfristige Aufruf der Antifa Ortenau zum morgigen Prozesstag gegen Hatef Soltani um 14 Uhr im Amtsgericht Offenburg in der Hindenburgstraße 5:

„Hallo,

die Flüchtlinge von the voice haben sich bei uns gemeldet und gefragt, ob wir zum Prozess am Dienstag nach Offenburg kommen können und sie solidarisch unterstützen können. Unsere Kapazitäten sind leider sehr begrenzt an dem Tag, deshalb die Bitte an euch, wenn möglich nach Offenburg zu kommen. Bitte meldet euch bei uns, damit wir Rückmeldung geben können, ob und wie viele Menschen zum Prozess kommen. Evtl. wird es eine Sponti geben nach dem Prozess. Bitte gebt die Info an möglichst viele Gruppen und Menschen weiter.

Danke!

Infos hier.

Solidarische Grüße, Antifa Ortenau

Kommt und unterstützt die Aktivist_innen.
Emailkontakt: antifa-ortenau@riseup.net

 

Veganer Soli-Brunch

Schon zwei mal haben wir unsere Freund_innen vom Bread Homes Sharing Garden in Davao City auf den Philippinen finanziell unterstützt. Das Kollektiv hinter dem Gartenprojekt heißt Organic Minds Collective und arbeitet zu vielen Themen, in denen auch wir uns als Alarm Offenburg wiederfinden. Darum veranstalten wir nun einen veganen Soli-Brunch, um das Kollektiv dabei zu unterstützen, einen Beamer zu kaufen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr mit eurer Anwesenheit und natürlich mit einer Spende das Projekt unterstützen würdet.

Sonntag, 1.12.2013, 11 Uhr
Alarmraum
Lise-Meitner-Strasse 10 Offenburg

Spenden könnt ihr auch mit dem Betreff „Beamer“ auf unser Konto überweisen:

Alarm e.V.
„Beamer“
Kon­to­num­mer: 455 494 6
Bank­leit­zahl: 664 500 50
Spar­kas­se Of­fen­burg

Liebe Genoss_innen!

Wir sind die Gruppe Organic Minds, ein Kollektiv, das sich zum Ziel gesetzt hat, Gemeinschaften von Künstler_innen, Dichter_innen, Autor_innen, Gärtner_innen, Naturheilkund-ler_innen und anderen kreativen Individuen zu gründen, die ein nachhaltiges und soziales Vorbild sein wollen. Durch die Gründung von Projekten in verschiedenen Teilen von Mindanao auf den Philippinen versuchen wir einen alternativen Lebensstil, freie Bildung, biologisches Gärtnern, autonome Räume, Naturheilkunde und politische Kunst und Musik durch einen nichthierarchischen Ansatz zu fördern, um Menschenrechte, Frieden, soziale Gerechtigkeit und Freiheit zu erreichen. Zusammen mit anderen Organisationen haben wir Projekte realisiert, die unserer Gemeinde und der Umwelt zugute kommen. Einige unserer Programme beinhalten kleine Kongresse, Workshops, Diskussionen, Filmvorführungen, Konzerte und künstlerische/kulturelle Shows, die ein ökologi-sches Bewusstsein und soziale Verantwortung fördern. Sie zeigen den Teilnehmer_innen Alternativen und Möglichkeiten, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen.

Einige unserer bestehenden Projekte:

1. Ein kleines Gemeindezentrum mit Bücherei
http://empathyaffinity.blogspot.com/

Funktionen:
Freie Schule/Forschung/Studienzentrum
Infoladen
Volxküche (selten)
Workshops, Filmvorführungen und Diskussionen

2. Ein biologisch bewirtschafteter Gemeinschaftsgarten
http://breadhomessharinggarden.blogspot.com/

Ein von Freiwilligen betriebenes Gemeinschaftsgarten-Projekt, das für alle Menschen offen ist. Es praktiziert und fördert den Anbau von Lebensmitteln und Medizin. Es hat auch den Ansp-ruch, andere Menschen zu inspirieren: Es entsteht eine Gemeinschaft, auf Mitgefühl und Einfühlungsvermögen basie-rend, die das Prinzip des Teilens nicht nur von Lebensmitteln und Ressourcen hochhält, sondern auch von Fähigkeiten, Wissen und anderen wichtigen Dingen im Leben.

3. Kunstausstellungen und Solidaritätskonzerte
http://cityorganic.blogspot.com
http://empathyaffinity.blogspot.com

4. Food Freedom (die Freiheit über die Qualität unserer Lebensmittel selbst zu bestimmen)
http://foodfreedomactions.blogspot.com

Eine Medienkampagne zu den Themen Lebensmittel, Gesundheit und Landwirtschaft. Einige wichtige Beispiele aus den Themen sind Gentechnik, Pestizide, Monosodiumglutamat, Aspartam und Fluorid.

Zur Zeit suchen wir finanzielle Unterstützung, um einen Beamer für unser Free Skool Projekt zu kaufen. Wir wollen damit unsere Programme in der Free Skool weiterführen: Diskussion-en, Workshops, Filmvorführungen und andere Aktionen, die die Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein für die Gem-einde fördern sollen.

Kosten für den Beamer: 20.000 Php = 339,5 €

Falls ihr weitere Fragen zu unserer Organisation und zu unseren Aktionen habt, schreibt uns bitte eine Email. Wir hoffen auf eure positive Antwort. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,

Mettaforce – Organic Minds Collective
Davao City, Philippinen
metta@resist.ca

Zweites drittes Treffen der Initiative zur Gründung einer anarchistischen/libertären Gruppe in Offenburg und der Ortenau

Nachdem unser drittes Treffen am 08.05. wegen einer spontanen Solidaritätsaktion mit der Refugee Bus Tour in Offenburg nicht stattgefunden hat, lassen wir uns natürlich nicht unterkriegen.

Das nächste Treffen der Initiative zur Gründung einer anarchistischen/libertären Gruppe in Offenburg und der Ortenau findet am

Donnerstag, den 16.05.2013, um 19 Uhr, im Alarmraum, Lise-Meitner-Straße 10, in Offenburg statt.

Das Thema bleibt das vom ins Wasser gefallenen Treffen: Wir wollen gemeinsam den Text „Endlich aus der Nische raus — Wie können wir anarchistische Zusammenhänge vergrößern?“ von W.M. aus der Märzausgabe der Gai Dao lesen und anschließend darüber diskutieren.

Wir freuen uns auf neue Gesichter.

Mit solidarischen Grüßen, eure Initiative zur Gründung einer anarchistischen/libertären Gruppe in Offenburg und der Ortenau