Build Bridges, Not Walls // Informationsveranstaltung und Solikonzert im Jugendzentrum Kessel am 23. Februar

Unter dem Namen Build Bridges, Not Walls findet am 23.02.2019 im Kessel Offenburg eine Infoveranstalltung inklusive Solikonzert statt. Beginn ist 19:00 Uhr.

Wir sind mit Infostand und leckerem veganen Essen vor Ort.

 

68,5 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht (Über die Hälfte
sind Binnenvertriebene, 85% der anderen 28,5 Millionen befinden sich in
Entwicklungsländern). Die größten Aufnahmeländer liegen außerhalb
Europas (Türkei (3,5 Millionen), Uganda (1,4 Millionen), Pakistan (1,4
Millionen)…). Abschottung und Grenzsicherung tragen nicht dazu bei,
Fluchtursachen zu bekämpfen. Auch deshalb machen sich weiterhin
Schutzsuchende auf den Weg nach Europa, wovon der Großteil die
gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer wagt. Gegenüber unmenschlichen
Zuständen in libyschen Internierungslagern ist der oft tödliche Weg
immernoch die bessere Alternative.

2018 starben über 2200 Menschen während der Flucht auf dem Mittelmeer.
Bereits in den ersten drei Wochen dieses Jahres sind wieder 200 Menschen
vor Europas Grenzen ertrunken. Statt das Recht auf Leben zu schützen,
humanitärer Verantwortung nachzukommen und völkerrechtliche
Verpflichtungen zu erfüllen, nimmt die EU wissentlich den Tod unzähliger
Menschen in Kauf. Seenotretter*innen privater NGO’s, welche
ausschließlich spendenfinanziert dieses Vakuum gefüllt haben, werden
zunehmend kriminalisiert und an dieser so wichtigen Arbeit gehindert.

Unter dem Titel Seebrücke – Schafft sichere Häfen
<https://www.facebook.com/SeebrueckeSchafftsichereHaefen/> formierte
sich, als letzten Sommer das Boot der Mission LIFELINE
<https://www.facebook.com/seenotrettung/> mit 235 Schutzsuchenden vor
Malta nicht anlegen durfte, eine solidarische Bewegung. Über 200.000
Menschen gingen auf die Straße. Mittlerweile haben sich 34 Städte und
Kommunen solidarisch erklärt. Abschottungsminister Seehofer verweigerte
diesen allerdings die Möglichkeit, Schiffbrüchige aus dem Mittelmeer
aufzunehmen.

Um diese humanitäre Katastrophe und die beeindruckende Arbeit der NGO’s
in unser Bewusstsein zu rücken, möchten wir den Erfahrungen von
Seenotretter*innen einen Raum geben. Wir als junge Offenburger*innen
wollen zur Solidarität aufrufen und diese Projekte unterstützen! Für
sichere Häfen, für das Recht auf Leben, für das Recht auf Asyl und gegen
die Kriminalisierung der Seenotretter*innen! Nach der
Informationsveranstaltung wird es ein buntes Musikprogramm geben. Die
Einnahmen werden ausnahmslos in die an der Seenotrettung beteiligten
Organisationen fließen.
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> Vortrag von Angelika Nain (Kürzlich zurückgekehrtes Crewmitglied der
Professor Albrecht Penck (sea-eye <https://www.facebook.com/seaeyeorg/>))
> Vortrag von Georg Albiez (Schiffsarzt der LIFELINE
<https://www.facebook.com/seenotrettung/>)
> Infostand der Seebrücke Freiburg
<https://www.facebook.com/SeebrueckeFreiburg/>
> Veganes Essen von Alarm e.V.
> Ab ca. 22 Uhr buntes Liveprogramm mit

x Mama Sun System <https://www.facebook.com/mamasunsystem/> (Dub/Reggae)
x Zéro Talent <https://www.facebook.com/zerotalent.ska.punk/> (Ska)
x Down On Me <https://www.facebook.com/downonme.kchc/> (Punk/Hardcore)
x Inan€ <https://www.facebook.com/crydefreek/> (Rap)
x QERL <https://www.facebook.com/QERL.SATIVA/> (Rap)
x Tupamaro <https://www.facebook.com/Tupamaro-1587850498093685/> (Rap)

> DJ-Musik von unseren Locals im Gang
> Beginn: 19 Uhr (Informationsveranstaltung bis ca. 22 Uhr)
> Eintritt = 5 Euro Spende

Herbstfest im R12

Hey Leute,

am kommenden Samstag (07.10) findet im R12 unser Herbstfest statt. Wir wollen nicht nur das über 2 jährige bestehen des Zentrums feiern, sondern auch neuen Leuten, unseren Nachbarn und alten Bekannten Hallo sagen.
Es wird eine Broschüre geben, die alle beteiligten Gruppen vorstellt. Vegane Verköstigungen, um den Hunger zu stillen. Einen Chor, um die Kollektivität zu stärken. Sowie einen Umsonstflohmarkt und hoffentlich viele viele interessante Diskussionen.

Wir freuen uns auf euch und hoffen, dass ihr mal durchschaut.

Geöffnet haben wir ab 16Uhr

Eure Alarmies

Ein langes Wochenende: 40 Jahre Kessel, vegane Vokü und Brunch

Das kommende Wochenende wird eines der kulturellen Highlights des Jahres: Der Kessel feiert sein 40jähriges Bestehen mit einem langen Konzertwochenende.

Am Freitag, 05.05.2017 spielen Whoresnation, Nakam, Empowerment, Alter Egon, Reiz und Bullenschweiß. Extra für das Jubiläum haben sich die großartigen Weltuntergangsmaschine wieder zusammengefunden und legen den Kessel in Schutt und Asche. In den rauchenden Ruinen klettern dann am Samstag Sniffing Glue, Kick it!, Hysterese, Todeskommando Atomsturm, Explodiergurken und Ghettotonne auf die Reste der Bühne. Ihr letztes Konzert geben an diesem Abend die Altpunks von Dementia.

Wir von Alarm geben uns an diesem seeehr langen Wochenende wirklich den Rest: Nicht nur, dass wir während den Konzerten für euer leibliches Wohl in Form einer veganen VoKü sorgen und euren Gehirnen mit einem Infotisch was zu Grübeln geben, nein, wir Irren beharren auf dem monatlichen Rhythmus unseres veganen Brunches an jedem ersten Sonntag im Monat! Irgendwie werden wir diese drei Tage überstehen…

Also, nochmal zum Mitschreiben:

Freitag, 05.05.2017, ab 19 Uhr 40 Jahre Kessel Teil 1
Samstag, 06.05.2017, ab 19 Uhr 40 Jahre kessel Teil 2
Sonntag, 07.05.2017, ab 11 Uhr veganer Brunch im Linken Zentrum R12

Der Brunch startet wie immer um 10 Uhr 30 mit dem gemeinsamen Aufbau. Ab 11 Uhr genießen wir gemeinsam unsere mitgebrachten Leckereien (Hier hoffen wir auf eure Tatkraft: einige Bands werden zum Frühstück bei uns aufschlagen…) und gegen 14 Uhr freuen wir uns über zupackende Hände beim Abbau und Aufräumen.

Mit wilden Grüßen, eure Alarmies

Summer is over (not really) and brunch is on!

Unsere Sommerpause ist vorüber, ein paar Alarmies sind wieder im Land und somit kann der vegane Brunch wieder durchstarten.

Am kommenden Sonntag, den 04. September, könnt ihr ab 11 Uhr im Linken Zentrum R12 vegan brunchen. Wir freuen uns ab 10 Uhr 30 über Leute, die beim Aufbau und Richten mitanpacken und mitgebrachte, vegane Leckereien.
Gegen 14 Uhr ist dann Schluss und wir räumen gemeinsam auf.

Wer’s bis dahin gar nicht ohne uns aushalten kann, trifft uns am Donnerstag, 01. September, im Kessel: Wir organisieren endlich mal wieder ein Konzert und haben die echt superben AOS3 aus London eingeladen.

Haut rein, bis die Tage, eure Alarmies

Endlich mal wieder ein Alarm-Konzert: AOS3 im Kessel

Das letzte Alarm-Konzert ist schon so richtig lange her…am 18.04.2014 luden wir Dementia, Sucubus und die Elende Bande in den Kessel nach Offenburg ein. Das heißt, wir haben seit zwei Jahren und vier Monaten kein Konzert mehr organisiert. Peinlich, Leute, peinlich.

Dafür bringen wir gemeinsam mit der Kessel-Crew am Donnerstag, den 1. September 2016, die legendären AOS3 aus London in den Kessel! Sie spielen unglaublich gut tanzbaren Anarcho-Punk-Dub-Ska-Reggae-Folk (was das auch immer sein mag: hört einfach mal rein!)

Einlass ist um 20 Uhr.
Eintritt 5€

Wir freuen uns auf euch!

Veganer Brunch am 1. Mai? Nicht nur…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Jahr fällt der 1. Mai auf den ersten Sonntag im Monat und somit mit unserem veganen Brunch zusammen. Wir bringen uns daher mit dem Brunch und anderem in die Organisation des 1. Mai ein und rufen mit der Anarchistischen Initiative Ortenau zur Begehung dieses geschichtsreichen Tages auf. Lest hier unseren gemeinsamen Aufruf:

Am 1.Mai: Rein in den antikapitalistischen Block! Gegen die Arbeit und ihre Verherrlichung durch die Herrschenden und die sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften!

Der 1. Mai steht auch in Offenburg vor der Tür und mit ihm das alljährliche Ritual: Gottesdienst, Demo vom Fischmarkt zur Reithalle zum DGB-Fest, zu dem Vertreter*innen des Linken Zentrums R12 einen Redebeitrag beisteuern wollten. Mit der klaren Ansage der lokalen DGB-Größen und deren Genoss*innen, dass es auf “ihrem” 1. Mai-Fest keine politischen Reden zu geben habe, sehen wir nun allerdings keine gemeinsame Basis mehr mit ihnen. Darum haben wir uns dazu entschlossen, zwar bei der Demo im antikapitalistischen Block mitzulaufen, dann aber unser eigenes, kleines Fest im Linken Zentrum R12 zu feiern.

“Gegen die Arbeit? wusst ich’s doch, dass ihr Linken alle faule Schweine seid!”
Ja, wir sind gegen die Arbeit im Kapitalismus, da sie immer Lohnarbeit bedeutet. Wir sehen nichts erstrebenswertes oder wertvolles darin, uns 45 Jahre lang, jeden Tag acht Stunden oder mehr für Aktionär*innen, Konzerne und deren Profite totzuschuften. Und ja, wir lieben es, einfach nur faul rumzuhängen und nichts zu tun, unsere Zeit mit Dingen zu füllen, die uns wichtig sind und Zeit für unsere politische “Arbeit” zu haben.

“Und gegen die Gewerkschaften? Warum denn das? Die kämpfen doch für euch!”
Wir halten nichts von Gewerkschaften, die schon lange Teil des Systems und somit des Problems geworden sind. Wie wir schon in unserem Aufruf zum 1. Mai 2014 geschrieben haben, ist der Kampf der Gewerkschaften ein verlorener: “Es ist ein ständiges Hin und Her, ein Auf und Ab innerhalb der Regeln des Kapitalismus. Und darum können sozialpartnerschaftliche Gewerkschaften niemals gewinnen (….) Gewerkschaften, die keinen revolutionären Anspruch haben, müssen im Kapitalismus zu Partner*innen des Kapitals oder zu dessen Spielball werden. Beides ist der Fall.”
Als Lokalkolorit kommt noch hinzu, dass wir die Geschichtsvergessenheit einiger örtlichen DGB-Menschen ablehnen: Wer auf einem 1. Mai-Fest politische Reden und Inhalte fernhalten will, sollte sich die Entstehungsgeschichte dieses wichtigen Gedenktages der internationalen Arbeiter*innenbewegung anschauen. Der 1. Mai ist ein zutiefst politischer Tag und seine Begehung bedeutet, egal was der DGB sagt, sich des widerständischen, aufsässigen und antikapitalistischen Handelns der Menschen in Chicago vor 130 Jahren zu erinnern. Er bedeutet, sich vor Augen zu halten, dass staatliche Repression im Zweifelsfall für uns tödlich ist. Er bedeutet, anzuerkennen, dass nur die Unterdrückten selbst sich befreien können und nicht gewählte Vertreter*innen, ob sie in den Parlamenten oder in den Chefetagen der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften sitzen.

Darum laden wir euch alle ein, am 1. Mai im antikapitalistischen Block der DGB-Demo mitzulaufen, am gemeinsamen Spaziergang von der Reithalle zum Linken Zentrum R12 teilzunehmen und mit uns im Anschluss dort den 1. Mai zu feiern und abends im Jugendzentrum Kessel das Tanzbein zu schwingen.

Programm

10 Uhr Rein in den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo (Startpunkt am Fischmarkt, Endpunkt Reithalle)
11 Uhr 30 Gemeinsamer Spaziergang von der Reithalle zum Linken Zentrum R12
12 Uhr Veganer Brunch im Linken Zentrum R12 mit Sektempfang, Sozialrevolutionärem Quiz (Unglaubliche Preise zu gewinnen!) und Infotischen.
18 Uhr Punkrockkonzert im Jugendzentrum Kessel. Es spielen Dementia, Fatal Brutal und section 09. Dazu gibts einen Infotisch der Anarchistischen Initiative Ortenau und vegane Vokü.

1. Mai – Straße frei!
Gegen die Arbeit!
Für die herrschaftsfreie Gesellschaft!
Für die Anarchie!

Anarchistische Initiative Ortenau und Alarm Offenburg (April 2016)

Punkfest 2015 im Kessel Offenburg

Auch dieses Jahr findet das Punkfest im Kessel Offenburg statt.

An Bands spielen am Samstag, den 10.01.2015 ab 21 Uhr auf: Hysterese, High, Diskose, Honeymoon und Kraut Rot. Evtl. ist im Anschluss noch eine Überraschungsband am Start.

Alarm e.V. sorgt für die kulinarischen Genüsse in Form von veganen Wraps und die Bands bekochen wir auch. Zudem bauen wir (und vielleicht noch andere) einen Infotisch auf, wo ihr euch mit Lesestoff, Stickern u.a. eindecken könnt.

Punkfest!!!

Last Punkshow of the Year and some vegan Food…

Die Kessel-Crew bietet vier feine Acts an:

Zustände aus Mannheim, Panzerband aus Flensburg, Dementia (die wohnen ja schon im Kessel) aus Offenburg und Ab.out ebenfalls aus Offenburg.
Wir von Alarm bekochen mal wieder die Bands und bieten auch für alle anderen leckeres veganes Essen. Wahrscheinlich Burger, mal schauen.

Also: am 30.12. alle in den Kessel, abrocken und lecker Vokü genießen.

Konzert: Dementia, Sucubus und Elende Bande im Kessel Offenburg

Freut euch auf eine weitere Koproduktion von Alarm und der Kessel-Crew.

Am Samstag, den 26.04.2014, ab 20 Uhr, geben im Kessel Offenburg drei Bands ihr Bestes, um euch einen Satz heiße Ohren zu verpassen:

Dementia aus Offenburg spielen gradlinigen Punkrock. Ob sie aber nach ihrer einwöchigen Tour nicht einfach auf der Bühne einschlafen, wissen wir auch nicht.
Sucubus aus Stuttgart bieten euch famosen Riot-Grlll-Punk und schaffen es hoffentlich diesmal nach Offenburg.
Elende Bande aus Freiburg feiern einen Anarcho-Riot-Folk-Punk ab, der es in sich hat. Ihnen hat es im März in Offenburg so gut gefallen, dass sie schon wieder kommen.

Um das Ganze abzurunden, könnt ihr euch mit veganem Chili sin Carne sättigen und euch neuen Lesestoff am Infostand besorgen.

Es werden Anarchie und Chaos im Alarmraum herrschen…

Hier die Einladung zur Party des Jahres:

Anarquia si! Gründungsfeier der Anarchistischen Initiative Ortenau

Im Dezember 2013 haben wir uns nach über einem halben Jahr des Treffens und Diskutierens als Anarchistische Initiative Ortenau gegründet.

Das wollen wir mit euch feiern!

Bei Elende Bande (Anarcho-Riot-Folk-Punk aus Freiburg), ab.out (Elektroyeah), Cocktails und veganem Essen könnt ihr auf Tuchfühlung gehen mit den netten Anarchist*innen von nebenan…

Wie schon die gute, alte Emma Goldman sagte: “Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution!”

Der Eintritt ist natürlich frei.
Samstag, 8. März 2014, 20 Uhr
Alarmraum, Lise‐Meitner‐Str. 10, Offenburg

Eure Anarchistische Initiative Ortenau