Selbstverteidigung – ein Antirepressionsnetzwerk im Aufbau

Im Rahmen der Antiknasttage in Berlin ist die Idee entstanden, ein Netzwerk zu kreativer Antirepression zu bilden.

Ziel des Netzwerkes soll sein, Selbstermächtigung gegenüber Polizei und Gericht zu stärken. Es sollen Fähigkeiten im Umgang mit Polizei und Gerichten vermittelt werden, damit ein Anwalt für Geld nicht der einzige Ausweg ist.
Grundlage ist daher die Verbreitung von Basiswissen zur Selbstverteidigung gegenüber Polizei und Gericht. Es soll Ziel des Laienverteidiger_innen-Netzwerkes sein, Beratung (direkt oder in Form von Schriften, Internetseiten usw.) und Trainings anzubieten.

Es geht darum, die Funktionen und Vorgehensweisen der für die Aufrechterhaltung von Herrschaft wichtigen Normierungs- und Disziplinierungsapparate zu demaskieren, den Einschüchterungsversuchen durch Polizei und Justiz offensiv zu begegnen und zu verhindern, dass wie am Fließband verurteilt werden kann.

Vortrag und Diskussion in der politisierBAR im Alarmraum

Im Anschluss Kneipe open end – Der Eintritt ist – wie immer – frei.

Alarm Party!

Satt der immer am dritten Freitag im Monat stattfindenden politisierBAR werden wir am Freitag, den 17.12. ab 21 Uhr eine fette Party im Alarmraum steigen lassen. Cocktails und mehr…

Wir wollen mit euch feiern!

Solidarität mit Kinaiyahan Unahon!

Mitte Juni widmen wir ein ganzes Wochenende der Solidaritätsarbeit mit dem philippinischen Projekt Kinaiyahan Unahon.

Das autonome Graswurzel Kollektiv betreibt in Davao ein soziales Zentrum mit Infoladen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitag, den 18.06. wird eine Aktivistin kurz vor ihrer Abreise in die Philippinen im Rahmen der politisierBar über das Projekt informieren.

Einen Tag darauf findet im Jugendzentrum Kessel dann eine Solikonzert statt. Experimental Minimal House von FREED, Electropop von PUTSCHVERSUCH und Electro NDW Trash von A.BOUT werden dafür sorgen, dass jedEr das Tanzbein schwingen kann…

Hoch die….

 

 

politisierBAR: Abschiebehaft in Deutschland

Erfahrungen aus 15 Jahren Besuchsarbeit

politisierBAR im Alarm-Raum am Freitag, den 16.4.2010, um 20 Uhr

Nach 15 Jahren wurde das Rottenburger Abschiebegefängnis im Herbst 2009 geschlossen.
Die verbliebenen Gefangenen wurden nach Mannheim verlegt: Hier warten 60 – 70 Menschen auf ihre Abschiebung.

Der Vortrag des Bündnisses gegen Abschiebehaft Tübingen speist sich aus den Erfahrungen von 15 Jahren Besuchsarbeit.
Er ergreift klar Partei für die gefangenen Flüchtlinge, indem er die Abschiebehaft und die
auf sie folgenden Abschiebungen anprangert und die unmenschlichen Zustände und Menschenrechtsverletzungen dort aufzeigt.

Wir veranstalten den Abend gemeinsam mit der Anarchsitischen Gruppe Ortenau [ago] im Rahmen der Mobilisierung zur Kampagne gegen Abschiebungen vom Baden-Airpark.

Im Anschluss ist wie immer Kneipe open end, der Infoladen ist offen und es ist Raum zur Diskussion.

Castor stoppen – Widerstand selber machen!

politisierBAR am Freitag, den 19.März

Im November 2008 stoppte eine kleine Gruppe unabhängiger Aktivist_innen den Castortransport nach Gorleben kurz hinter der französisch-deutschen Grenze. Drei Personen ketteten sich an einen Betonblock, der unter den Schienen versteckt lag und hielten so den Castor-Zug für mehr als 12 Stunden auf.
Monate später bekamen zwei der Aktivist_innen Strafbefehle, gegen die sie Einspruch einlegten. In den nächsten Wochen wird es zu Gerichtsverhandlungen kommen.

Zwei der Aktivist_innen werden über die direkte Aktion, die Hintergründe, ihr Motivation und die Repressionen berichten.

Im Anschluss ist Raum für Diskussionen rund um die Aktionsform und über selbstorganisierten Widerstand jenseits von großen NGOs, Parteien und Verbänden.

Mehr Infos unter: bloxberg.blogsport.de

Die politisierBAR im Alarm-Raum beginnt um 20 Uhr.

politisierBAR: Was tun gegen den Klimawandel?

Vortrag und Diskussion am Freitag, den 15.01.2010 um 20 Uhr im Alarm-Raum

Der Weltklimagipfel in Kopenhagen ist erwartungsgemäß gescheitert. Die Regierungen der Welt haben eine effiziente Bekämpfung des Klimawandels ein weiteres Mal erfolgreich verhindert. Was das angesichts der katastrophalen sozialen und ökologischen Folgen des Klimawandels bedeutet und warum Kopenhagen scheitern musste wird Gegenstand eines Vortrags sein. In der anschließenden Diskussion soll es darum gehen, wie dem Klimawandel als der größten Bedrohung der Menschheitsgeschichte tatsächlich begegnet werden könnte.

Im Anschluss gibts Kneipe open end.