Zugtreffpunkt in Offenburg zur Demo „Niemand flieht ohne Grund!“

Demonstration am 15. März 2014 in Freiburg, 14 Uhr, Johanneskirche

Im April 2013 haben mehr als 600 Menschen gegen die drohenden Abschiebungen von etwa 170 Personen, die mehrheitlich aus dem Balkan kommen, in Freiburg demonstriert. Die Aufenthaltssituation für die Betroffenen bleibt rechtlich aber nach wie vor prekär. Für etwa 500 Roma in Freiburg ist die „Abschiebung“ nur vorübergehend „ausgesetzt“. Von Mitte Dezember bis Ende Februar bestand ein sogenannter Winterabschiebestopp, zumindest für die meisten Familien mit Kindern. Zurzeit verdichten sich jedoch die Hinweise, dass es ab März 2014 zu verstärkten Ausreiseaufforderungen und Abschiebungen kommen wird.

Wer sich gegen die Abschiebungen und Vertreibungen einsetzt, muss sich auch für die sozialen und politischen Rechte einsetzen. Roma sind die am stärksten diskriminierte Minderheit Europas. Die baden- württembergische Landesregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag zum Thema Flüchtlingspolitik angekündigt: „Humanität hat Vorrang“.
Wir fordern diese Humanität konkret ein:
Für ein humanitäres Bleiberecht.
Niemand flieht ohne Grund!
Abschiebungen stoppen.
(aus dem Aufruf von Aktion Bleiberecht Freiburg. Mehr Infos findet ihr unter http://www.aktionbleiberecht.de/?p=5537)

Wir unterstützen diesen Aufruf.

Kommt alle zum Zugtreffpunkt:
Hauptbahnhof Offenburg, Gleis 2
Samstag, 15.03.2014, 12 Uhr 15
Abfahrt: 12 Uhr 34, Ankunft in Freiburg; 13 Uhr 33

Alarm e.V. Offenburg und die Anarchistische Initiative Ortenau

One Billion Rising For Justice

Eine von drei Frauen auf diesem Planeten wird im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt. Das sind eine Milliarde Frauen, denen Gewalt angetan wird. Am 14. Februar 2014 lädt der V-Day eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt. Wir zeigen der Welt unsere kollektive Stärke und unsere globale Solidarität über alle Grenzen hinweg.

Zeig auch Du der Welt am 14. Februar 2014, wie EINE MILLIARDE aussieht. AM 14. Februar sieht sie aus wie eine REVOLUTION.

Macht alle mit!
ONE BILLION RISING – STRIKE – DANCE – RISE !
Lasst uns gemeinsam „tanzen“!

Freitag, 14.02.2014
13.30 Uhr Rathausplatz Offenburg
17.00 Uhr Marktplatz Oberkirch

Wer sich auf den Tanz vorbereiten will, kann am Samstag, 08.02.2014 um 10.00 Uhr ins Tanzstudio Dance‘n’Art in der Apothekergasse 3 in Oberkirch kommen, dort werden die Schritte gemeinsam geübt.

www.onebillionrising2014.de

Veröffentlicht unter Demo

Freiheit stirbt mit Sicherheit! Der Festung Europa, den Geheimdiensten und Nazis entgegentreten!

Demonstration in Freiburg am 14.12.2013, 14 Uhr auf dem Rathausplatz
Zugtreffpunkt in Offenburg

Die toten Flüchtlinge vor Lampedusa, die Machenschaften von NSA, BND und Verfassungsschutz und die widerlichen Nazis erinnern uns jeden Tag daran, dass wir noch weit entfernt von einer befreiten Gesellschaft sind.
Europa zieht seine Außengrenzen mit Frontex und Eurosur immer enger und baut ein tödliches Grenzregime auf. Die Geheimdienste überwachen, natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, alles und jede_n. Sie tun dies in einer Quantität, die sogar die schon immer vorsichtigen Skeptiker_innen überraschte. Die Nazis wollen uns ständig die Suppe versalzen mit ihren Aufmärschen, Gedenktagen und Gewaltakten. Alle drei – die Festung Europa, die Geheimdienste, die Nazis – sind Ausdruck einer Gesellschaft, die wir nicht wollen und bekämpfen.

Wir treten ein für eine Welt ohne Grenzen und Nationen, in der wir uns frei bewegen können. Wir wollen keine großen Brüder, die uns immer über die Schulter schauen. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, in der Wissen frei zugänglich ist und niemandem gehört. Wir wollen keine Nazis, die nach oben buckeln und nach unten treten und alles, was ihnen fremd ist und Angst macht, vernichten wollen. Wir wollen eine Gesellschaft, in der Herkunft, sexuelle Orientierung, Aussehen und Alter keine Rolle spielen.

Für die Anarchie!

Lasst uns gemeinsam mit dem Zug von Offenburg zur Demo in Freiburg fahren. Wir treffen uns am Samstag, den 14.12.2013, um 12 Uhr auf Gleis 2. Der Zug fährt um 12:34 Uhr ab und kommt um 13:33 Uhr in Freiburg an.

Mit solidarischen Grüßen, Alarm Offenburg und Antifa Ortenau

Infos/Aufrufe:
linksunten.indymedia.org/de/node/98937
linksunten.indymedia.org/de/node/100199

Kein Grund zum Feiern – Gegen Staat, Nation und Kapital: Zugtreffpunkt Offenburg

Gemeinsame Fahrt zu den Protesten gegen die Einheitsfeierlichkeiten in Stuttgart

In diesem Jahr finden in Stuttgart die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit statt. Unter dem Motto „Zusammen Einzigartig“ wird die Stadt am 2. und 3. Oktober in (un)verkrampftem Nationalstolz versinken. Es wird eine Fanmeile für Deutschland, zahlreiche Festakte und Stände geben, damit sich Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundesländer mit „Politik zum Anfassen“ profilieren können.
Etwa 500.000 Menschen werden zum schwarz-rot-goldenen Freudentaumel erwartet – tausende Sicherheitskräfte sollen – falls nötig, auch gewaltsam – für den reibungslosen Ablauf des Spektakels Sorge tragen.

Davon lassen wir uns nicht abhalten: Wir wollen an diesem Tag unsere Ablehnung gegenüber diesem Staat, allen Staaten, dieser Nation, allen Nationen und dem Kapital deutlich sichtbar machen.

Ob ihr nun auf die eine oder die andere Demo an diesem Tag geht, ist uns reichlich schnuppe: Lasst uns gemeinsam Zug fahren und Deutschland in den Rücken fallen!

Hier noch ein Link zum Bezugsgruppenreader.

Wir treffen uns am Donnerstag, den 03.10.2013, um 10:30 Uhr auf Gleis 6 am Offenburger Bahnhof. Der Zug fährt um 11:02 Uhr ab und kommt um 12:57 Uhr in Stuttgart an.

Mit solidarischen Grüßen, Alarm Offenburg

Kein Grund zum Feiern – Gegen Staat, Nation und Kapital

Mobilisierungsveranstaltung zu den Protesten gegen die Einheitsfeierlichkeiten in Stuttgart

In diesem Jahr finden in Stuttgart die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit statt. Unter dem Motto „Zusammen Einzigartig“ wird die Stadt am 2. und 3. Oktober in (un)verkrampftem Nationalstolz versinken. Es wird eine Fanmeile für Deutschland, zahlreiche Festakte und Stände geben, damit sich Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung und Bundesländer mit „Politik zum Anfassen“ profilieren können.
Etwa 500.000 Menschen werden zum schwarz-rot-goldenen Freudentaumel erwartet – tausende Sicherheitskräfte sollen – falls nötig, auch gewaltsam – für den reibungslosen Ablauf des Spektakels Sorge tragen.

Die Veranstaltung wird auf die Geschichte der Proteste gegen die Wiedervereinigung und die dazugehörigen Feierlichkeiten eingehen und die geplanten Aktivitäten bei den diesjährigen Protesten vorstellen.

Montag, 23.09.2013, 20 H

Alarmraum, Lise-Meitner-Str. 10, Offenburg

Eintritt frei

Infos unter:
Kein Grund zum Feiern
Ihre Einheit heißt Krise, Krieg und Armut!

NPD “Flaggschiff” kommt nach Offenburg

Die Antifa Ortenau ruft zu Protesten gegen die Offenburger Station der NPD-Flaggschiff-Tour auf:

Nachdem 2010 die Nazis in Offenburg von 400 Antifaschist_innen umstellt wurden und 2011 der geplante Naziaufmarsch komlpett floppte, versuchen es die Nazis nun erneut. Am Freitag, den 30.08.2013 wollen sie erneut nach Offenburg kommen, um ihre rassistischen und menschenverachtenden Ideen zu propagieren. In den letzten Wochen versuchten sie das in mehreren Städten, überall das gleiche Bild: ein paar Nazis stehn vor ihrem LKW und werden von vielen Antifaschist_innen übertönt und aus der Stadt gejagt. Auch in Offenburg werden sie keine Chance bekommen, ihre Hetze gegen Flüchtlinge in die Öffentlichkeit zu tragen.

Gemeinsam gegen Rassismus und Faschismus!

NPD Flaggschiff versenken!

Treffpunkt: 30.08.2013, 9 Uhr, Marktplatz Offenburg

Die NPD will ihre Kundgebung um 10 Uhr auf der Kreuzung Marktplatz/Fischmarkt durchführen.

Die Uhrzeiten und Versammlungsorte der Nazis wurden in den letzten Tagen kurzfristig geändert (andere Kundgebungsort, früherer Beginn, um Proteste zu vermeiden). Stellt euch darauf ein und achtet auf Ankündigungen unter: Antifa Ortenau

23.06.2013 Antifaschistische Demonstration in Strasbourg in Gedenken an Clément Méric / Zugtreffpunkt in Offenburg

Am 23. Juni werden in ganz Frankreich Antifaschist_innen in Erinnerung an den von Nazis getöteten Clément Méric auf die Straße gehen. Wir unterstützen den Aufruf und organisieren einen Zugtreffpunkt in Offenburg, um gemeinsam nach Strasbourg zu fahren. Wir treffen uns am 23.06.2013 um 14.20 Uhr am Haupteingang am Offenburger Bahnhof, der Zug fährt um 14.34 Uhr und kommt um 15.04 Uhr in Strasbourg an.

Solidarität ist unsere Waffe!

Antifa Ortenau und Alarm Offenburg

Hier der Aufruf aus Strasbourg:

Faschismus tötet. Lasst ihn uns zusammen bekämpfen!

Am fünften Juni haben Aktivist_innen der extremen Rechten Clément Méric ermordet. Er war Gewerkschafter, Student und aktiver Antifaschist. Dieser Mord empört uns und wir revoltieren. Er reiht sich ein in viele Angriffe von Gruppen der extremen Rechten in den letzten Monaten.

Die Situation erfordert deutliche Aktionen, die der Propagierung dieser widerlichen Ideen und Praktiken einhalt gebieten. Heute ist es dringend
geboten, dass wir uns die Straße wieder zurücknehmen bevor die Angst das Lager wechselt.

Ein frankreichweiter Aufruf zu antifaschistischen Aktionen wurde von seinen Genoss_innen für den 23. Juni 2013 in Erinnerung an Clément Méric
veröffentlicht. Wir schließen uns dem Aufruf an und treffen uns am 23. Juni um 16 Uhr auf dem Place Kleber in Strasbourg. Danach gibt es ein antifaschistisches Treffen im Molodoï.

Die Solidarität ist unsere Waffe!

Einige Antifaschist_innen

(Den kompletten Aufruf und weiterführende Links findet ihr hier)

Libertäre 1.Mai-Demo in Freiburg – Zugtreffpunkt in Offenburg

In vielen Städten gibt es am 1.Mai Gottesdienste, Kundgebungen, Demonstrationen und Infostände der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften. Auch hier in Offenburg. Das diesjährige Motto lautet „Gute Arbeit. Sichere Rente. Soziales Europa.“

Viel mehr Menschen genießen einfach nur den freien Tag, erholen sich kurz von der Hetze am Arbeitsplatz, machen Radtouren, trinken Bier.

Wir wollen weder das eine noch das andere. Wir wollen uns an die historischen Hintergründe des 1. Mai erinnern und in der Gegenwart an diesem Tag für die Überwindung des Kapitalismus und die Schaffung einer herrschaftsfreien Gesellschaft auf die Straße gehen.

Auf zur libertären 1.Mai-Demo in Freiburg!

Wir treffen uns am Mittwoch, den 1.Mai, um 10 Uhr 45 auf Gleis 2 des Offenburger Hauptbahnhofes. Der Zug fährt um 11 Uhr 07 ab und kommt um 11 Uhr 55 in Freiburg an.

Die Demo beginnt um 12 Uhr 30. Im Anschluss daran findet im Grün ein Fest statt. (Sowohl Demo wie auch Fest sind nicht angemeldet. Die Teilnahme an einer nicht angemeldeten Versammlung ist nicht verboten und auch nicht strafbar.)

Bitte lest euch den Aufruf und die weiteren Informationen durch.

Alarm Offenburg

PS: Nächstes Jahr vielleicht in Offenburg…

9.12.2012: Info- und Mobiveranstaltung zur Krisen-Demo in Mannheim am 22.12.2012

 

 

 

 

 

Die Krise wütet ungebremst weiter und Deuschland profitiert von ihr… In Griechenland, Portugal und Spanien bekommen die Menschen dagegen ihre schlimmsten Auswirkungen zu spüren.

Dass die Krise nicht ein einmaliger Aussetzer der ansonsten wunderbar funktionierenden Wachstumsmaschinerie ist, sollte so langsam jedem Menschen klar sein. Krisen gehören zum Kapitalismus wie das Foul zum Fußball.

„Der Kapitalismus ist die einzige Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, in der der Überfluss an Gütern ein Problem darstellt. Unverkäufliche Güter können zum Ruin ihrer Besitzer*innen führen und schlussendlich zu einer Überproduktionskrise. Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, denen es am Nötigsten fehlt und die nicht in der Lage sind, das einzige worüber sie verfügen – ihre Arbeitskraft – zu verkaufen.“ heißt es im Aufruf zur Demo des Anarchistischen Netzwerks Südwest*.

Thatcher und Merkel hatten und haben Recht: Es gibt wirklich keine Alternative. Der Kapitalismus muss weg.

Sonntag, 09.12.2012, 20 Uhr

Alarmraum
Lise-Meitner-Straße 10
77652 Offenburg

Infos unter:
a-netz.org
esistdassystem.blogsport.de

[Bei dieser Gelegenheit könnt ihr Tickest für den Bus zur Demo erwerben.]

Naziaufmarsch in Göppingen – LÄUFT NICHT!

Am 6. Oktober wollen Nazis in Göppingen wieder demonstrieren, das wäre dieses Jahr dann schon das vierte Mal. Bei solchen Demos werden rassistische und faschistische Inhalte verbreitet, die darauf abzielen Bevölkerungsgruppen auszugrenzen, zu unterdrücken und zu vernichten. Unter dem Schutz der Meinungsfreiheit propagieren Nazis einen gleichgeschalteten Führerstaat, in dem dann keine Meinungsfreiheit mehr gelten wird. Seit 1990 wurden mehr als 200 Menschen durch Nazis ermordet. Die aufgedeckten Morde der rechten Terrorgruppe NSU verdeutlichen einmal mehr die aktuelle tödliche Konsequenz der neonazistischen Ideologie.

Bereits mehrmals versuchten Nazis hier in Göppingen ihre rassistische und menschenverachtende Propaganda mit Kundgebungen unter die Leute zu bringen. Immer wieder schlug ihnen dabei Widerstand entgegen – Ihr letzter Kundgebungsversuch wurde mit vielfältigen und entschlossenen Protesten beantwortet – eine weitere Niederlage. Deshalb mobilisieren die Göppinger Nazis nun zu einem größeren Aufmarsch, bei dem mehrere hundert Faschisten_innen aus verschiedenen Regionen erwartet werden.

Es stößt bei Menschen quer durch die Bevölkerung auf vollkommenes Unverständnis, dass die Kundgebungen der Faschisten_Innen stattfinden dürfen. Wir kommen aus der Region Göppingen und haben uns zusammengeschlossen, um gemeinsam zu handeln. Wir fühlen uns in unseren Pflichten als verantwortungsbewusste Menschen angesprochen und wollen nicht nur von Zivilcourage reden, sondern rufen zu Mut, Einigkeit und zivilem Ungehorsam auf. Wenn die Verwaltung den Nazis Vortritt lässt, wenn die Politiker_innen sich verstecken und wenn Gerichte zustimmen, wollen wir gemeinsam auf die Straßen gehen und uns den Nazis in den Weg stellen.
Eine erfolgreiche Blockade und Verhinderung der Nazidemo ist das Gebot der Stunde. Göppingen darf nicht das Aufmarschgebiet der Faschisten_innen in der ganzen Region werden!

Nehmen wir es selbst in die Hand: Mit friedlichen Sitzblockaden, an denen sich eine Vielzahl von Menschen beteiligen kann, wollen wir nicht nur Zeichen setzen, sondern den Aufmarsch der Nazis stoppen. Solche Blockaden in anderen Städten wie Dresden, Wunsiedel, Lübeck und Köln haben bewiesen, dass es vielen Menschen gemeinsam gelingt, Naziaufmärsche zu verhindern.

Im Zusammenspiel mit unterschiedlichen kreativen und ausdrucksstarken Protestformen werden wir den 6. Oktober zu einem Tag des Zusammenhaltes für ein solidarisches Miteinander machen. Nur wenn viele Ideen und viele Menschen zusammen wirken, werden wir erfolgreich sein.

[Hier geht’s zur Bündnisseite]