Das Organic Minds Collective braucht eure Unterstützung!

Vor einigen Jahren haben wir schon das Community-Projekt „Organic Minds“ von den Philippinen unterstützt. Nun gibt es wieder Unterstützungsbedarf, doch lest selbst:

Liebe Freunde und Bekannte!

Wie die meisten von euch wissen, bin ich 2010 auf den Philippinen herumgereist. Trotz dass das schon eine Weile her ist, habe ich den Kontakt mit den Leuten gehalten, mit den ich damals gereist bin. Sie betreiben ein Community-Projekt mit dem Namen „Organic Minds“ (könnte man mit „Biologischer Geist/Sinn“ übersetzen). Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf Ökologie, Bildung und anderen gesellschaftlichen Themen. Sie sind gerade in ein neues Haus umgezogen, wo sie auch einen Garten haben, in dem sie biologisches Gemüse, Obst und Heilpflanzen anbauen können. Es liegt in Davao, der zweitgrößten Stadt der Philippinen. Die Miete für dieses Haus ist leider ziemlich hoch für sie, 70 Euro im Monat und sie brauchen Hilfe um das zu stemmen. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr mir helfen könnt, ihnen zu helfen – damit sie den Leuten vor Ort helfen können. Ihr findet mehr Informationen über das Projekt hier oder direkt auf ihrem Blog (beides auf Englisch).

Es wäre eine große Hilfe, wenn ihr etwas geben könntet. Das kann entweder eine einmalige Spende sein, oder – noch besser – eine monatliche Spende. Schon 5 oder 10 Euro wären super. Falls wir mehr Geld zusammenkriegen als für die Miete nötig, wird dies alles in ihre Projekte fließen.

Es gibt drei Wege, das Geld zu überweisen:

Direkt an ihr paypal: soundsoul_alter“at“gmx“dot“com
An mein schwedisches Konto: Anne Goergens, Clearingnr. 3300, Accountnr. 860415-8322, IBAN SE7030000000008604158322, BIC/SWIFT NDEASESS
An mein deutsches Konto: Anne Goergens, IBAN DE60 6645 0050 0004 5509 02 BIC SOLADES1OFG BLZ 664 500 50

Bitte schreibt „Organic Minds“ in den Betreff der Überweisung

Vielen, vielen Dank!

Bitte leitet diese Nachricht an Interessierte weiter!

Eröffnungsfeier Linkes Zentrum R12 Offenburg 13.Juni

Liebe Freundinnen und Freunde, Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Liebe Interessierte

Nach 3 Monaten renovieren, bauen, werkeln, streichen, diskutieren, planen … ist es nun endlich fertig, das Linke Zentrum R12 in Offenburg.

Das ist natürlich ein Grund zum Feiern, deshalb möchten wir euch alle herzlich einladen zum Austauschen, Diskutieren, Kennenlernen bei lockeren Beisammensein in netter und solidarischer Atmosphäre.

Stattfinden soll das ganze am 13. JUNI 2015

Wir starten um 16:00 und ab 18:00 ist ein kleines Programm angedacht, bei dem sich die verschiedenen Gruppen, die das Linke Zentrum R12 mit Leben füllen, sich vorstellen. Auch die Ideen, Ziele, und Grundsätze des Zentrums selbst, werden vorgestellt.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, es gibt leckere Vegane Vokü, Waffeln, Salate, Snacks, Cocktails, Longdrinks…

Auch für unsere kleinen Mitstreiterinnen und Mitstreiter ist mit einer Kinder-Schminkecke gesorgt.

Wir freuen uns darauf, alte und neue Gesichter zu sehen!

Mit solidarischen Grüßen,

Euer Linkes Zentrum R12 in Offenburg

ANFAHRT: Rammersweierstr 12, 77654 Offenburg / 2 Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof (Ostausgang)

Alarm zieht um!

Wie ihr ja sicher schon mitbekommen habt, zieht Alarm e.V. aus dem MK2 aus und in das Ladengeschäft in der Rammersweirerstraße 12 ein.

Nach dem letzten Brunch am Sonntag haben wir schon vieles in Kisten gepackt. Am kommenden Samstag treffen wir uns dann um 12 Uhr am alten Alarmraum, um den Kram in den neuen Laden zu bringen. Dazu brauchen wir helfende Hände und das eine oder andere Auto wäre auch gut.

Wir freuen uns schon auf die neuen Räume und sind gespannt wie die Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen und Einzelpersonen klappen wird.

Abbruchbrunch im Mai!

Nun ist es also soweit: Alarm zieht um!

Am kommenden Sonntag, den 3. Mai, ab 11 Uhr ist der Alarmraum im MK2 in der Lise-Meitner-Straße 10 nach ziemlich genau sieben Jahren zum letzten Mal für den veganen Brunch geöffnet.

Wie immer freuen wir uns über Hilfe beim Aufbauen, über mitgebrachte vegane Leckereien und über Hilfe beim Abbauen und Aufräumen.

Im Anschluss wollen wir mit dem Umzug beginnen: Bilder und Plakate abhängen, den Infoladen und die Küchenutensilien in Kisten verpacken, die Regale, das Podest und die Theke abbauen. Es gibt einiges zu tun und wir freuen uns darüber, wenn ihr alle mit anpackt!

Am Samstag, den 9. Mai wollen wir die Sachen in die neuen Räume bringen. Dafür treffen wir uns um 12 Uhr im alten Alarmraum. Auch hierfür brauchen wir euch. Wer hat und kann gerne mit Auto.

Wir haben in den letzten sieben Jahren über 80 Brunches und unzählige andere Veranstaltungen wie Vorträge, Diskussionsrunden, Filmabende, Voküs, Workshops, Parties, Konzerte, Bündnistreffen und vieles mehr organisiert. Es war eine gute Zeit im MK2, aber nun beginnt eine neue Phase: Wir bringen uns ins neue Linke Zentrum in der Rammersweierstraße 12 ein. Dort werden wir mit anderen Gruppen und Einzelpersonen stärker in der Öffentlichkeit präsent sein: Wir hoffen auf mehr Vernetzung, mehr Zulauf, mehr Austausch, mehr Kultur und mehr Politik.
Der vegane Brunch (und alle anderen Alarmveranstaltunegn) findet dann natürlich ab Sonntag, den siebten Juni im Linken Zentrum statt.

Wir freuen uns auf euch. Abrissbirnen nicht vergessen!

Eure Alarmies

1. Mai 2015 in Offenburg – Heraus auf die Straße – Rein in den antikapitalistischen Block!

Alarm unterstützt den aufruf zum antikapitalisitschen Block am 1. Mai in Offenburg:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der 1. Mai gilt international als Kampftag der Ausgebeuteten und Unterdrückten. Auch hier in der Ortenau gehen jedes Jahr Menschen auf die Straße und beteiligen sich an verschiedenen Aktionen rund um diesen geschichtlich und inhaltlich so wichtigen Tag. Leider sind die eigentlichen Themen und Positionen der Lohnabhängigen in der Öffentlichkeit, in den meisten Medien und im Bewusstsein vieler Menschen inzwischen fast vergessen. Während es früher ganz konkret z.B. um den 8-Stunden Tag, mehr Lohn und allgemein um die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse bis hin zur Überwindung des Kapitalismus ging, sind heute die Themen Arbeitszeitverkürzung, mehr Rechte für Arbeiter*innen und der Kampf für eine solidarische Gesellschaft in weite Ferne gerückt. Dabei ist die Aktualität dieser Themen größer und der Widerstand gegen rückwärtsgewandte Bestrebungen notwendiger denn je.

Schlimmer geht’s immer …

Überall auf der Welt verschärfen sich die Bedingungen für die meisten Menschen und die Lebensumstände werden roher: Sei es durch Kriege, wie gerade besonders im Nahen und Mittleren Osten und in der Ukraine. Oder sei es durch die Abwälzung der Krisenkosten des kapitalistischen Systems auf die breite Masse der Bevölkerung, was sehr deutlich in südeuropäischen Staaten zu beobachten ist. Oder seien es die Millionen von billigsten – weil profitabelsten – Lohnarbeiter*innen auf dem asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Kontinent. Diese müssen unter absolut unmenschlichen, sklavenartigen Bedingungen oft für weniger als einen Hungerlohn schuften, um den „Wohlstand“ der reichen Industriestaaten zu erhalten. Aber nicht nur die wirtschaftlichen Missstände nehmen zu, auch die gesellschaftliche und politische Situation wird weltweit – und auch hier in Deutschland – immer unsolidarischer und aggressiver. Rassistische und reaktionäre Bewegungen rund um „Pegida“, „Hogesa“, Sarrazin und die „Alternative für Deutschland“ (AfD) finden vielerorts Zustimmung. Der sogenannte „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) konnte unter staatlicher Aufsicht mordend durchs Land ziehen. Einige Medien und Politiker*innen forcieren einen Rechtsruck in der Bevölkerung mit der Botschaft, dass es eine sinnvolle Krisenlösung von Rechts geben würde und es wird ständig versucht, uns rassistisch aufgrund von Nationalitäten zu spalten. Das macht jeden Tag deutlicher, wie wichtig es ist, dass wir uns organisieren und mit möglichst vielen anderen bald selbst das Heft in die Hand nehmen!

… außer …

Denn neben den politischen und sozialen Negativentwicklungen gibt es auch fortschrittliche Projekte und Strategien gegen die kapitalistische Produktionsweise, Rassismus und gegen das Patriarchat – also die grundsätzlich privilegierte Stellung des Mannes gegenüber der Frau in der Gesellschaft. In Rojava, den kurdischen selbstverwalteten Gebieten im Norden Syriens, passiert genau das. Ursprünglich als Verteidigung gegen die syrische Armee und dschihadistische Kampfverbände wurden befreite Gebiete errichtet und unter demokratische Kontrolle gestellt. Es wurden Gesellschafts-, Wirtschafts- und Verteidigungsstrukturen von unten nach oben gebildet, ohne dabei Ausgrenzungen wegen dem Geschlecht, der Herkunft oder der Religion vorzunehmen. Schrittweise werden dort Strukturen geschaffen, die die Unterdrückung der Frau nachhaltig bekämpfen. Stück für Stück wird die Wirtschaft in den Dienst der dort lebenden Menschen gestellt – und das in einer permanenten Kriegssituation gegen die dschihadistische Miliz des „Islamischen Staates“. Wir halten es für sehr wichtig, sich mit den Menschen in Rojava zu solidarisieren und auf diesen Kampf aufmerksam zu machen.

… wir fangen an, uns zu organisieren!

Es gibt neben Rojava noch einige andere Beispiele, in denen Menschen sich zusammenschließen und anfangen, ihre Geschichte selbst in die Hand zu nehmen. Das ist der einzige Ausweg aus dem globalen, systematisch organisierten Elend.

Denn: Zu erwarten haben wir vom Kapitalismus und seinen Vertreter*innen nichts! Außer den nächsten Überwachungs- und Polizeistaatsmaßnahmen, weiterer Verarmung und noch weniger verfügbare gesellschaftliche Zeit hat der bürgerliche Staat nichts für uns.

In Deutschland befinden wir uns in einem der Zentren dieser weltweiten Entwicklung. Von hier aus werden Kriege geplant und geführt (Bundeswehr, AFRICOM, US-Basen in Ramstein usw.) und von hier aus wird das Menschenrecht auf Asyl täglich staatlich organisiert gebrochen (z.B. durch das Abkommen Dublin II, Abschiebungen und Frontex). Die deutsche Regierung baut an der militärisch abgesicherten Festung Europa mit, die tagtäglich für mehrere Zehntausende Menschen den Zugang zu Sicherheit und Hilfe versperrt. Für „unseren“ Anteil an den Fluchtgründen in den Herkunftsländern übernimmt die deutsche Regierungen keine Verantwortung. Das Projekt „Europäische Union“ ist längst ein Wirtschafts- und Militärprojekt in Konkurrenz zur USA, Asien und Russland, das zunehmend für den Abbau mühsam erkämpfter demokratischer und sozialer Rechte steht. Das sogenannte „Freihandelsabkommen“ (TTIP), das gerade verhandelt wird, ist nur ein weiterer Schritt in diese Richtung. Profitieren werden davon nur die großen Konzerne auf beiden Seiten des Atlantiks. Nur eine große Bewegung von unten gegen die bürgerlichen Regierungen und die aktuellen Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse in den einzelnen Ländern kann weiteren Schaden an anderen Menschen, an der Umwelt und an uns verhindern! Ansatzpunkte für unseren Widerstand gibt es genügend, auch in der Ortenau.

Wir haben nichts zu verlieren, packen wir’s an!

Deshalb müssen wir uns lieber heute statt morgen zusammensetzen, vernetzen und organisieren, denn von alleine wird nichts besser. Lasst uns zum Beispiel darüber nachdenken, wie wir dem Rassismus und Faschismus auf unseren Straßen etwas entgegensetzen können. Lasst uns überlegen, was wir gegen die Krise, die seit über 150 Jahren Kapitalismus heißt, unternehmen können und was wir effektiv gegen Militarismus und Waffenhandel vor unserer Haustüre tun können! Die Zeit ist mehr als reif dafür. Dabei kommen wir aber mit dem Konzept der Sozialpartnerschaft, was vor allem von der SPD und dem DGB vertreten wird, nicht weit.

In unseren Augen sind die Blockupy-Proteste Mitte März in Frankfurt am Main nur ein Blitzlicht und Ausschnitt eines aktuellen praktischen Widerstandpotentials gegen Krise und Kapital. Im Juni gilt es für uns deshalb auch, den G7-Gipfel in Bayern zu thematisieren und über die verbrecherische Rolle der G7-Staaten aufzuklären. Wir wollen zwar am 1. Mai klarmachen, wie wichtig und richtig es ist, auf die Straße zu gehen, aber nur auf diesen Tag beschränken wollen wir das sicher nicht. An jedem anderen Tag im Jahr ist es genauso notwendig.

Schließlich müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, welche Gestaltungsmöglichkeiten der Gesellschaft es geben würde, wenn nicht Profitmaximierung bei Wenigen und Verarmung und Entrechtung bei Vielen diese Gesellschaft bestimmen würden, sondern Solidarität, Frieden und die Abschaffung der Ausbeutung von Menschen tatsächlich umgesetzt werden würde. Denn die herrschenden Verhältnisse sind nicht in Stein gemeißelt. Für uns waren, sind und bleiben das erstrebenswerte Ziele.

Gegen Kapitalismus und Krieg! Für eine solidarische Gesellschaft!

Kommt am 1. Mai in den antikapitalistischen Block um 10 Uhr auf den Fischmarkt in Offenburg!

Ab 17 Uhr können wir gemeinsam im Linken Zentrum Offenburg in der Rammersweierstr. 12 beim Hauptbahnhof den Tag ausklingen lassen.

Unterstützer*innen: Anarchistische Initiative Offenburg, Linksjugend [‘solid] Offenburg, Soziales Zentrum Caracol Bühl, Antifa Ortenau, Alarm Offenburg

Marsch für die Freiheit – Freedom not Frontex!

Sonntag, 18.05.2014 Auftaktkundgebung und Demonstration in Kehl

Ab dem 18.05.2014 werden mehrere hundert Aktivist*innen, Flüchtlinge und Migrant*innen aus ganz Europa von Strasbourg nach Brüssel marschieren. Die bestehenden Grenzen werden bewusst überschritten und in verschiedenen europäischen Städten sind Zwischenstopps geplant.

Der Marsch beginnt mit dem Grenzübertritt von Deutschland nach Frankreich, von Kehl nach Strasbourg.

Die Aktivist*innen wenden sich mit ihrer Aktion gegen die unmenschliche Asylpolitik in Europa und nehmen mit diesem Marsch ihre Belange selbst in die Hand.

Aus dem Aufruf:
„Wir haben einen Traum:
– Bewegungsfreiheit und freie Wahl des Wohnsitzes für alle Asylsuchenden
– Stopp der Dublinfalle und der Zwangsunterbringung in Lagern in Europa
– Dauerhafte Aufenthaltspapiere
– Stopp der Inhaftierung und Abschiebungen von Migrant_innen
– Gleiche Arbeitsbedingungen für Alle
– Gleiche politische, soziale und kulturelle Rechte für Alle: Recht auf Bildung und auf Arbeit
– Stopp der imperialistischen Politik Europas: kein Freihandelsabkommen und keine NATO-Kriege
– Frontex, Eurosur und andere Anti-Migrationspolitiken und Maßnahmen abschaffen“

Sonntag, 18.05.2014
Ab 10 Uhr Kundgebung am Kehler Bahnhof
13 Uhr Demonstration über die Europabrücke nach Strasbourg
17 Uhr 30 Konzert

Montag, 19.05.2014
Aktionstag in und um Strasbourg

Dienstag, 20.05.2014
offizieller Beginn des Marsches für die Freiheit

Wer bleiben will, soll bleiben!
Wer kommen will, soll kommen!
No borders, no nations!

Wir solidarisieren uns mit den Aktivist*innen des Marsches für die Freiheit und rufen dazu auf, an den Aktionen vom 18.-20.05. teilzunehmen, insbesondere an der Kundgebung in Kehl und der Demonstration von Kehl nach Strasbourg.

Infos unter freedomnotfrontex.noblogs.org.

Alarm Offenburg, Mai 2014

Zugtreffpunkt in Offenburg zur Demo „Niemand flieht ohne Grund!“

Demonstration am 15. März 2014 in Freiburg, 14 Uhr, Johanneskirche

Im April 2013 haben mehr als 600 Menschen gegen die drohenden Abschiebungen von etwa 170 Personen, die mehrheitlich aus dem Balkan kommen, in Freiburg demonstriert. Die Aufenthaltssituation für die Betroffenen bleibt rechtlich aber nach wie vor prekär. Für etwa 500 Roma in Freiburg ist die „Abschiebung“ nur vorübergehend „ausgesetzt“. Von Mitte Dezember bis Ende Februar bestand ein sogenannter Winterabschiebestopp, zumindest für die meisten Familien mit Kindern. Zurzeit verdichten sich jedoch die Hinweise, dass es ab März 2014 zu verstärkten Ausreiseaufforderungen und Abschiebungen kommen wird.

Wer sich gegen die Abschiebungen und Vertreibungen einsetzt, muss sich auch für die sozialen und politischen Rechte einsetzen. Roma sind die am stärksten diskriminierte Minderheit Europas. Die baden- württembergische Landesregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag zum Thema Flüchtlingspolitik angekündigt: „Humanität hat Vorrang“.
Wir fordern diese Humanität konkret ein:
Für ein humanitäres Bleiberecht.
Niemand flieht ohne Grund!
Abschiebungen stoppen.
(aus dem Aufruf von Aktion Bleiberecht Freiburg. Mehr Infos findet ihr unter http://www.aktionbleiberecht.de/?p=5537)

Wir unterstützen diesen Aufruf.

Kommt alle zum Zugtreffpunkt:
Hauptbahnhof Offenburg, Gleis 2
Samstag, 15.03.2014, 12 Uhr 15
Abfahrt: 12 Uhr 34, Ankunft in Freiburg; 13 Uhr 33

Alarm e.V. Offenburg und die Anarchistische Initiative Ortenau

Fußballturnier, vegane Verpflegung, Konzert

Am kommenden Montag, 23.12.2013, findet ab 11 Uhr das alljährliche Kessel-Fußballturnier in der Sporthalle des Schiller-Gymnasiums Offenburg statt. Wie immer treten unsportliche, faule, unansehliche und schwitzende Menschen im sportlichen Wettkampf gegeneinander an. Der Ball könnte auch weggelassen werden, was letztes Jahr zwei übereifrige Teams bewiesen haben.

Auch Alarm ließ sich nicht lange bitten und bildet mit einigen Kinzigtäler_innen ein Team: Gurkensalat!

Auf jeden Fall ist es ein Riesenspaß und auch das Zuschauen lohnt sich allemal.

Verköstigt werdet ihr wie immer von Alarm Offenburg. Wir bieten euch leckere vegane Sandwiches, den einen oder anderen veganen Kuchen und erfrischende Getränke.

Am Abend geht es dann im Kessel mit einem ranzigen Punkrockkonzert weiter.

Vielleicht überstehen wir ja so Weihnachten…

Mit sportlichen (prust…) Grüßen, Alarm Offenburg

Freiheit stirbt mit Sicherheit! Der Festung Europa, den Geheimdiensten und Nazis entgegentreten!

Demonstration in Freiburg am 14.12.2013, 14 Uhr auf dem Rathausplatz
Zugtreffpunkt in Offenburg

Die toten Flüchtlinge vor Lampedusa, die Machenschaften von NSA, BND und Verfassungsschutz und die widerlichen Nazis erinnern uns jeden Tag daran, dass wir noch weit entfernt von einer befreiten Gesellschaft sind.
Europa zieht seine Außengrenzen mit Frontex und Eurosur immer enger und baut ein tödliches Grenzregime auf. Die Geheimdienste überwachen, natürlich nur zu unserer eigenen Sicherheit, alles und jede_n. Sie tun dies in einer Quantität, die sogar die schon immer vorsichtigen Skeptiker_innen überraschte. Die Nazis wollen uns ständig die Suppe versalzen mit ihren Aufmärschen, Gedenktagen und Gewaltakten. Alle drei – die Festung Europa, die Geheimdienste, die Nazis – sind Ausdruck einer Gesellschaft, die wir nicht wollen und bekämpfen.

Wir treten ein für eine Welt ohne Grenzen und Nationen, in der wir uns frei bewegen können. Wir wollen keine großen Brüder, die uns immer über die Schulter schauen. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, in der Wissen frei zugänglich ist und niemandem gehört. Wir wollen keine Nazis, die nach oben buckeln und nach unten treten und alles, was ihnen fremd ist und Angst macht, vernichten wollen. Wir wollen eine Gesellschaft, in der Herkunft, sexuelle Orientierung, Aussehen und Alter keine Rolle spielen.

Für die Anarchie!

Lasst uns gemeinsam mit dem Zug von Offenburg zur Demo in Freiburg fahren. Wir treffen uns am Samstag, den 14.12.2013, um 12 Uhr auf Gleis 2. Der Zug fährt um 12:34 Uhr ab und kommt um 13:33 Uhr in Freiburg an.

Mit solidarischen Grüßen, Alarm Offenburg und Antifa Ortenau

Infos/Aufrufe:
linksunten.indymedia.org/de/node/98937
linksunten.indymedia.org/de/node/100199

Veganer Soli-Brunch

Schon zwei mal haben wir unsere Freund_innen vom Bread Homes Sharing Garden in Davao City auf den Philippinen finanziell unterstützt. Das Kollektiv hinter dem Gartenprojekt heißt Organic Minds Collective und arbeitet zu vielen Themen, in denen auch wir uns als Alarm Offenburg wiederfinden. Darum veranstalten wir nun einen veganen Soli-Brunch, um das Kollektiv dabei zu unterstützen, einen Beamer zu kaufen.

Wir würden uns freuen, wenn ihr mit eurer Anwesenheit und natürlich mit einer Spende das Projekt unterstützen würdet.

Sonntag, 1.12.2013, 11 Uhr
Alarmraum
Lise-Meitner-Strasse 10 Offenburg

Spenden könnt ihr auch mit dem Betreff „Beamer“ auf unser Konto überweisen:

Alarm e.V.
„Beamer“
Kon­to­num­mer: 455 494 6
Bank­leit­zahl: 664 500 50
Spar­kas­se Of­fen­burg

Liebe Genoss_innen!

Wir sind die Gruppe Organic Minds, ein Kollektiv, das sich zum Ziel gesetzt hat, Gemeinschaften von Künstler_innen, Dichter_innen, Autor_innen, Gärtner_innen, Naturheilkund-ler_innen und anderen kreativen Individuen zu gründen, die ein nachhaltiges und soziales Vorbild sein wollen. Durch die Gründung von Projekten in verschiedenen Teilen von Mindanao auf den Philippinen versuchen wir einen alternativen Lebensstil, freie Bildung, biologisches Gärtnern, autonome Räume, Naturheilkunde und politische Kunst und Musik durch einen nichthierarchischen Ansatz zu fördern, um Menschenrechte, Frieden, soziale Gerechtigkeit und Freiheit zu erreichen. Zusammen mit anderen Organisationen haben wir Projekte realisiert, die unserer Gemeinde und der Umwelt zugute kommen. Einige unserer Programme beinhalten kleine Kongresse, Workshops, Diskussionen, Filmvorführungen, Konzerte und künstlerische/kulturelle Shows, die ein ökologi-sches Bewusstsein und soziale Verantwortung fördern. Sie zeigen den Teilnehmer_innen Alternativen und Möglichkeiten, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen.

Einige unserer bestehenden Projekte:

1. Ein kleines Gemeindezentrum mit Bücherei
http://empathyaffinity.blogspot.com/

Funktionen:
Freie Schule/Forschung/Studienzentrum
Infoladen
Volxküche (selten)
Workshops, Filmvorführungen und Diskussionen

2. Ein biologisch bewirtschafteter Gemeinschaftsgarten
http://breadhomessharinggarden.blogspot.com/

Ein von Freiwilligen betriebenes Gemeinschaftsgarten-Projekt, das für alle Menschen offen ist. Es praktiziert und fördert den Anbau von Lebensmitteln und Medizin. Es hat auch den Ansp-ruch, andere Menschen zu inspirieren: Es entsteht eine Gemeinschaft, auf Mitgefühl und Einfühlungsvermögen basie-rend, die das Prinzip des Teilens nicht nur von Lebensmitteln und Ressourcen hochhält, sondern auch von Fähigkeiten, Wissen und anderen wichtigen Dingen im Leben.

3. Kunstausstellungen und Solidaritätskonzerte
http://cityorganic.blogspot.com
http://empathyaffinity.blogspot.com

4. Food Freedom (die Freiheit über die Qualität unserer Lebensmittel selbst zu bestimmen)
http://foodfreedomactions.blogspot.com

Eine Medienkampagne zu den Themen Lebensmittel, Gesundheit und Landwirtschaft. Einige wichtige Beispiele aus den Themen sind Gentechnik, Pestizide, Monosodiumglutamat, Aspartam und Fluorid.

Zur Zeit suchen wir finanzielle Unterstützung, um einen Beamer für unser Free Skool Projekt zu kaufen. Wir wollen damit unsere Programme in der Free Skool weiterführen: Diskussion-en, Workshops, Filmvorführungen und andere Aktionen, die die Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein für die Gem-einde fördern sollen.

Kosten für den Beamer: 20.000 Php = 339,5 €

Falls ihr weitere Fragen zu unserer Organisation und zu unseren Aktionen habt, schreibt uns bitte eine Email. Wir hoffen auf eure positive Antwort. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,

Mettaforce – Organic Minds Collective
Davao City, Philippinen
metta@resist.ca