Nein zur Spekulation mit Nahrungsmitteln! Mahlzeit-Ausstellung und Abendveranstaltung in Offenburg

Zwei Kooperatiosveranstaltungen von Oxfam, Attac Offenburg, dem
Weltladen Regentropfen und Alarm e.V. beleuchten am 22. und 23. Juni 2012 das Thema Nahrungsmittelspekulation und ihre Folgen.

Lest die unten stehende Pressemitteilung und kommt zu den Veranstaltungen.

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[Presse-Info]

Oxfams „Mahlzeit!“-Ausstellung kommt nach Offenburg
Bildtafeln beleuchten Ursachen des Welthungers und zeigen Lösungsansätze

Berlin, 19.06.2012.
Noch nie wurden so viele Nahrungsmittel produziert wie heute. Dennoch leiden fast eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung. Wie ist dieses Missverhältnis möglich? Die „Mahlzeit!“-Ausstellung von Oxfam gibt darauf Antworten.

Am Freitag, den 22. Juni, wird die „Mahlzeit!“- Ausstellung mit Unterstützung von Alarm e.V., der Attac Ortsgruppe Offenburg/Ortenau und des Offenburger Weltladen Regentropfen e.V. auf dem Lindenplatz in
Offenburg zu sehen sein. Auf zehn Bildtafeln können sich die Offenburger Bürgerinnen und Bürger über die Gründe des weltweiten Hungers und mögliche Lösungsansätze informieren.

„Anhand der Tafeln wollen wir zeigen, dass alle Menschen einen Beitrag zur Verbesserung unserer Ernährungsmisere leisten können. Es ist wichtig, nicht nur die Symptome des Hungers anzugehen, sondern vor allem die Ursachen zu bekämpfen“, so Jan Urhahn, Koordinator der Oxfam-Kampagne „Mahlzeit!“.
Dazu zählen Spekulationen mit Nahrungsmitteln, die Folgen des Klimawandels und der Ausverkauf von Land und Wasser insbesondere in weiten Teilen Afrikas. Ebenso tragen der Anbau von Getreide und Ölsaaten für die Herstellung von Biosprit sowie ein erhöhter Fleischkonsum zum Welthunger bei.

Infoabend zu den Ursachen der Hungerkrisen Zusätzlich zur Ausstellung informieren Samstagabend, 23. Juni, um 18 Uhr Oxfam, Alarm e.V. und Attac in der Mensa des SMS am Schulzentrum Nordwest, Vogesenstraße 14, über die verschieden Gründe und Zusammenhänge des weltweiten Hungers und diskutieren mit interessierten Bürger/innen über ihre persönlichen Handlungsmöglichkeiten.

Pressekontakt:
Adréana Peitsch, Tel.: 030-45 30 69 35, E-Mail: apeitsch@oxfam.de
Pressesprecherin Svenja Koch ist in München vor Ort erreichbar unter: Mobil: 0177-880 99 77

Oxfam Deutschland ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation, die sich für eine gerechte Welt ohne Armut einsetzt. Im internationalen Verbund Oxfam kooperieren 17 nationale Oxfam-Organisationen mit mehr als 3.000 lokalen Partnerorganisationen in fast 100 Ländern. Mehr unter www.oxfam.de.